Klinische Studien kritisch lesen

Klinische Studien kritisch lesen

Therapiestudien, Übersichtsarbeiten, Leitlinien

Von Iris Hinneburg, Halle

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart

ISBN 978-3-8047-3419-7

 

Die Spreu vom Weizen trennen

Täglich suchen Patienten Ihren Rat und fragen nach der Wirksamkeit von Arzneimitteln. Woher kommen aber die Informationen, mit denen Sie Ihre Empfehlungen absichern, und wie zuverlässig sind sie? Die eigene Erfahrung und die Meinung von Experten reichen in der Regel nicht aus – sie sollten mit objektiven Belegen aus klinischen Studien unterfüttert werden.

Trennen Sie die Spreu vom Weizen! Mit diesem Buch können Sie

Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und berücksichtigen Sie neben der jeweiligen Studienlage auch individuelle Umstände und Wünsche des Kunden. Damit halten Sie gleich zwei Trümpfe in Ihrer Hand: Das Wohlergehen Ihrer Patienten und die Unabhängigkeit des Apothekerberufs.

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weiterführende Literatur der Autorin

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Kapitel 1 Einführung

Glossar zur evidenzbasierten Medizin

Kapitel 2 Kritischer Blick auf den Studientyp

Günther J. Arzneimittelstudien – Welche Aussagekraft steckt in publizierten Daten? Mehr Schein als Sein? Fortbildungstelegramm Pharmazie, 1:75–87, 2007

Röhrig B, du Prel J, Wachtlin D, Blettner M. Studientypen in der medizinischen Forschung. Dtsch Ärztebl Int, 106:262–268, 2009

Kapitel 3 Qualitätskriterien im Design von randomisierten kontrollierten Studien

Kabisch M, Ruckes C, Seibert-Grafe M, Blettner M. Randomisierte kontrollierte Studien. Dtsch Ärztebl, 108:663–668, 2011

Kleist P. Randomisiert. Kontrolliert. Doppelblind. Warum? Schweiz Med Forum, 6:46–52, 2006

Schulz KF, Grimes DA. Verblindung in randomisierten Studien. ZEFQ, 101:630–637, 2007

Schulz KF, Grimes DA. Generierung von Randomisierungslisten in randomisierten Studien. ZEFQ, 101:419–426, 2007

Kapitel 4 Die Größe des Therapieeffekts beurteilen

Du Prel J, Hommel G, Röhrig B, Blettner M. Konfidenzintervall oder p-Wert? Dtsch Ärztebl, 106: 335–339, 2009

Du Prel J, Röhrig B, Hommel G, Blettner M. Auswahl statistischer Testverfahren. Dtsch Ärztebl, 107:343–348, 2010

Sauerbrei W, Blettner M. Interpretation der Ergebnisse von 2x2-Tafeln. Dtsch Ärzteblatt, 106:795–800, 2009

Kapitel 5 Tricks bei der Auswertung und Präsentation von Studiendaten

Kleist P. Das Intention-to-treat-Prinzip. Schweiz Med Forum; 9:450–453, 2009

Schulz KF, Grimes DA. Schlupflöcher in den Stichproben randomisierter Studien: Ausgeschlossene, Verlorene und Abtrünnige. ZEFQ, 100:467–473, 2006

Schulz KF, Grimes DA. Multiplizität in randomisierten Studien I: Endpunkte und Behandlungen. ZEFQ, 100:617–623, 2006

Schulz KF, Grimes DA. Multiplizität in randomisierten Studien II: Subgruppenanalysen und Zwischenauswertungen. ZEFQ, 101:51–58, 2007

Victor A, Elsäßer A, Hommel G, Blettner M. Wie bewertet man die p-Wert-Flut? Dtsch Ärzteblatt, 107:50–56, 2010

Kleist P. Vorsicht bei Subgruppenanalysen! Schweiz Med Forum, 7:794–799, 2007

Kleist P. Drei Fallgruben bei Nicht-Unterlegenheitsstudien. Schweiz Med Forum, 11:697–700, 2011

Kaiser T, Ewers H, Waltering A, Beckwermert D, et al. Sind die Aussagen medizinischer Werbeprospekte korrekt? arznei-telegramm, 35: 2123, 2004

Kapitel 6 Die Anwendbarkeit der Studie beurteilen

Windeler J. Externe Validität. ZEFQ, 102:253–260, 2008

Kapitel 7 Übersichtsarbeiten

Ressing M, Blettner, M, Klug SJ. Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen. Dtsch Arztebl, 106:456–463, 2009

Kapitel 8 Leitlinien

Kopp IB. Interessenkonflikte - ein Dauerthema. Dtsch. Ärztebl, 110:573–574, 2013

Schott G et al., Besteht ein Einfluss pharmazeutischer Unternehmen auf Leitlinien? Zwei Beispiele aus Deutschland. Dtsch Ärztebl, 110:575–583, 2013

Lenzer J et al. Ensuring the integrity of clinical practice guidelines: a tool for protecting patients. BMJ, 347:f5535, 2013

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